Das ehemalige Arbeitszimmer Johannes Bobrowskis ist nicht mehr in der Form zugänglich, wie es bis zum Tod von Johanna Bobrowski 2011 der Fall war und von Gerhard Wolf in seinem Buch „Beschreibung eines Zimmers“ wiedergegeben ist. Der handschriftliche Nachlass von Johannes Bobrowski wird im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt, und seine Bibliothek befindet sich in den historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.

Das ehemalige Wohnhaus der Bobrowskis in der Ahornalle 26 in Berlin-Friedrichshagen ist durch eine Gedenktafel gekennzeichnet. Das Haus befindet sich in Privatbesitz, bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner.

Von 2017 bis 2019 konnten im ehemaligen Arbeitszimmer Ausstellungen und Veranstaltungen angeboten werden. Dies ist nach einem Wechsel des Hauseigentümers nicht mehr möglich. Ebenso sind keinerlei Besichtigungen möglich, bitte sehen Sie von einer Kontaktaufnahme mit den Bewohnern ab.
Den größten Teil der Möbel und Ausstattung zeigte die Johannes-Bobrowski-Ausstellung in Vilkyškiai (Willkischken) in Litauen in einer Nachbildung des historischen Arbeitszimmers. In der dortigen umfangreichen, zweisprachigen Ausstellung (litauisch/deutsch) waren außerdem zahlreiche Exponate aus dem Familienbesitz zu sehen sowie Karten zur Verortung des Werkes in der Landschaft (vgl. auch die Rubrik Orte an der Memel).


Die Ausstellung ist bis auf Weiteres nicht zugänglich, was wir sehr bedauern. Sie steht in keiner Beziehung zur Internationalen Johannes-Bobrowski-Gesellschaft, und wir haben daher keine Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Wir hoffen, dass die Ausstellung wieder gezeigt werden kann, und werden dann an dieser Stelle darauf hinweisen.
Bilder von der Ausstellungseröffnung in Wilkischken finden Sie hier als PDF-Datei.